ICH
Bauernsohn, von 07 bis 17 Kinderarbeit neben der Schule
Abitur, Student, Gewerkschaftsarbeit,
Studium Soziologie und Volkwirtschaftslehre, Sozialforschung und ab in die EDV
IT-Projekte, IT-Leitung, Unternehmensberater
Genauer? Lebenslauf
Nun ein wenig subjektiver …
Wie es anfing: Bauer oder Pfarrer.
Das waren die Alternativen 1960, als mein Vater erkannte, dass ich schnell lernte, mit fünf Jahren lesen konnte und auch ganz gut im Rechnen war.
Bauer, weil ich der älteste (Sohn) war und den Hof hätte erben können.
Pfarrer, weil das die einzige Möglichkeit war, ohne horrende Internatskosten eine höhere Schule zu besuchen. Viele Begabte haben damals diesen Weg eingeschlagen und viele haben bewusst den späteren Absprung kurz vor der Priesterweihe gesucht, um mit der höheren Bildung ein „ziviles“ Leben zu führen.
Dann kam Georg Picht. Natürlich wäre seine Forderung nach der Ausschöpfung der Begabungsreserven (der Unterschicht und des ländlichen Raums) nur ein Stück Papier eines Sozialforschers geblieben, wenn nicht ein Mangel an Arbeitskräften und besonders an Fachkräften erkennbar gewesen wäre.
Hier ein Lieblingslied zum Nachdenken, was so alles geworden ist, zwischen vorwärtsgehen und treiben lassen.
I Talk To The Wind
King Crimson
Said the straight man to the late man
Where have you been
I’ve been here and I’ve been there
And I’ve been in between
Und hier ein kleiner Auszug aus dem Dokument, das seinen Beitrag leistete, dass die bayerische Landesregierung drei Gymnasien mitten in den Bayerischen Wald gesetzt hat.